ETAK zum 9. mal finden die europäischen Tage des Kunsthandwerks statt
Am ersten Aprilwochenende haben Besucher in ganz Europa und auch Deutschland die Gelegenheit, eine Entdeckungstour durch Werkstätten,
Ateliers und Ausstellungen zu unternehmen und dabei die Handschrift der regionalen europäischen Kreativszene zu erleben.
Eine Übersicht aller teilnehmenden Künstler finden Sie hier.
Im Mühlenturm in Schwalmtal-Amern , Dorfstrasse 1a , präsentieren sich 10 Aussteller / Designer aus den Bereichen
Keramik, Skulptur, Malerei, Schmuck , Mode und Lichtobjekte.
Samstag 2. April 11 bis 18 Uhr und Sonntag 3. April 11 bis 17 Uhr.

Susanne Liebert - Tierporträts
Für mich gibt es nichts Schöneres, als in der Natur
zu sein und zu sehen, riechen, hören und empfinden.
Ganz besonders liebe ich es Tieren zu begegnen.
Noch schöner ist es ihren Blick zu erhaschen.
Der
Blickkontakt mit Tieren hat etwas Berührendes, bei dem mir immer das Herz aufgeht
und ich eine Nähe spüre, die mich glücklich macht.
Bei Wildtieren geschieht das leider seltener, mit unseren zahmen Tieren genieße ich es umso mehr.
Im Prozess
des Malens beginnt das Tier zu leben, ganz besonders in der Phase, in der die
Augen hinzu kommen.
Dieser Moment ist fast wie eine reale Begegnung. Ich wünsche mir, dass auch Sie als Betrachter eine ähnliche Freude empfinden.
Karl Bast - verkorkste Zeiten - Skulpturen aus Kork
Susanne Hinz - Textildesign
Begeisterung für Farbe • Ganz schön natürlich
Ich
gestalte emotional wirkende Unikate für das Wohlbehagen im Alltag, sehr gerne aus Naturmaterialien.
Meine Arbeit und mein Design sind geprägt durch eine klare Betonung auf Farbe und Struktur
• Farbe in all ihren Schattierungen, ihrer Tiefe, Brillianz und ihrem Ausdruck - realisiert in den verschiedenen Techniken.
• Färben mit Reservierung, Shibori, Pflanzenfärbung, Colorierung, Bemalung und Drucktechnik.
• Vielfältige Oberflächenstrukturen, Stoffverformungen und Crashungen, Stoffüberlagerungen durch verschiedene
Techniken wie Filz-und Nähtechniken.
Das
Ergebnis könnte ein neues Lieblingsstück werden, das Zeiten und Moden überdauert
und lange Freude bereitet.
Beate Feltes-Kelm Schmuckdesign
Gelernte Goldschmiedin, Studium Schmuckdesign an der FH Düsseldorf.
Materialgerechtigkeit und eine überzeugende Formensprache bilden die Grundlagen meiner Arbeit. Besondere Oberflächenstrukturen und Kinetik sind die entscheidenden Kriterien für die Gestaltung meiner Schmuckstücke.
Das Übertragen klassischer Techniken aus der Textilgestaltung, wie Weben und Flechten, auf Silber und Gold sind wesentliche Elemente meines künstlerischen Schaffens.
Susanne Osten - Bilderphantasien
Die Schwerpunkte der künstlerischen Arbeit von Susanne Osten liegen im Experiment.
Das eher Zufällige, zu formen und miteinander zu verbinden, bedeutet für sie die besondere Herausforderung und Freude im Entstehungsprozess. In jedem ihrer Bilder gilt es Details zu erforschen. Der Blick des Betrachters wird in die Tiefe der Fläche gezogen, und es entsteht ein interessanter Raum für individuelle Interpretationen.
Claudia Schäfer - Schmuck der aus der Reihe tanzt
Sich
zu schmücken, ist ein uraltes Menschheitsbedürfnis und Ausdruck von Individualität und Selbstbewusstsein.
Faires Gold, zeitloses Design und Tragekomfort machen die
Arbeiten von Claudia Schäfer zu nachhaltigem Schmuck.
Sie
verwendet Steinunikate mit individuellen Wachstumsstrukturen oder seltene, antike Münzen und setzt bewußt auf eine klare,
reduzierte Gestaltung, die mit kleinen, versteckten Details und Funktionen überrascht.
Tatjana vodopyan
Meine Keramiken leben vom freien Spiel zwischen Formen und Zeichnungen. Ich nutze die nahezu unbegrenzten Möglichkeiten
die die Keramik bietet und probiere gerne neue Perspektiven aus.
Zu meinen Arbeiten gehören Skulpturen, Vasen , kleine Plastiken und vieles mehr.
Petra Wolf - Keramik
Seit nun mehr als 25 Jahren habe ich eine liebevolle Beziehung zu
dem Verwitterungsprodukt Ton.
Für mich ist es nicht nur ein Material mit besonderen Eigenschaften sondern auch ein Zeuge der Erdentwicklungsgeschichte.
Diesen ausgegrabenen Schatz sollte man respektvoll studieren, untersuchen, begreifenund verarbeiten, bevor man Ihn dem Feuer überlässt.
Meine
Arbeiten sind so alt wie das Material aus dem sie bestehen. Sie wirken wie
Fundstücke aus archäologischen Ausgrabungsstätten.
Sie gehören zu einem Puzzle bei dem noch vieleTeile fehlen aber es gibt schon eine Ahnung: Metamorphose.
Aus immer
neuen Impulsen entstehen in experimenteller Formgebung
--- Raumschleifen, Spiralformen, Hörner, Bogenwandler, gedehnte und gestauchte Tonkörper.
Alle Objekte erstrahlen in weiß-grauer Helligkeit und vermitteln eine fragile Leichtigkeit und Transparenz.